"Tönendes Blech, das ist sein Metier"

Einer der Letzten seiner Zunft:

Detlev Schulte

ist Blechblasinstrumentenbauer

 

 

Wenn eine Tuba oder ein Waldhorn zur "Inspektion" muss, dann ist Fachwissen gefragt: Detlev Schulte ist der einzigste Blechblasinstrumentenbauer in Osnabrück. Sein Handwerk ist eine Mischung aus grober Metallbearbeitung und einfühlsamem Kunsthandwerk. Tönendes Blech, das ist sein Metier.

 

Seit 1950 besteht das Geschäft - schon der Vater Artur Schulte machte sich Anfang April 1950 an der Martinistraße selbständig. "Mein Vater war Militärmusiker", so berichtet der Sohn, "er spielte nach dem Krieg in fast allen Blaskapellen und war eine Institution in der Musikerszene." Und vom Vater hat auch der Sohn das Handwerk gelernt, der sich später dann als Meister selbstständig gemacht.

 

Vor einigen Jahren verlegte Detlev Schulte die Firma an die Meller Sraße.
Dort sitzt er in seiner Werkstatt auf einem Drehhocker an der Werkbank, rings um sich Schraubstock, Lötflamme und Poliermaschine, an der Wand fein säuberlich aufgereiht die verschiedenen Hämmerchen, Zangen und Feilen.

 

Geduldig schmirgelt der Meister an einem Tenorhorn: "Instrumente müssen gepflegt werden", sagt er, "Handschweiß greift das Messing an - und wenn ein Mal ein Missgeschick passiert, müssen wir auch eine Beule ausbügeln."

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